Startseite » News » Mehrheit der Führungskräfte hält globale Präsenz für erfolgskritisch

Mehrheit der Führungskräfte hält globale Präsenz für erfolgskritisch

Im „World at Work: The Future of Global Employment“-Report geben vier von fünf Führungskräften an, dass es derzeit schwierig ist, qualifizierte Fachkräfte in den Märkten zu finden, in denen sie bereits aktiv sind. Die Mehrheit (72 %) ist vor diesem Hintergrund bereit, in anderen Ländern nach Personal zu suchen, um offene Stellen zu besetzen.

2 Min. Lesezeit
Blick von oben über eine Stadt
Foto: ©AdobeStock/YiuCheung

Weltweit plant mehr als die Hälfte der Arbeitnehmenden, sich innerhalb des nächsten halben Jahres nach einem neuen Job umzusehen. Um die eigene Karriere voranzutreiben, würde sogar ein Drittel von ihnen sogar innerhalb des eigenen Landes oder international umziehen. Zu diesen Ergebnissen kommt G-Ps zweite jährliche Erhebung zu globalen Beschäftigungstrends. Gezeigt wird demnach, welche Vorteile eine weltweite Geschäftspräsenz für Unternehmen und Beschäftigte mit sich bringt.

Unternehmen, die heute in mehreren Märkten agieren, haben nicht nur einen strategischen Wettbewerbsvorteil. Sie sind auch widerstandsfähiger, wenn es darum geht, sich an schnell wechselnde Bedingungen anzupassen und ihr Geschäft zukunftssicher aufzustellen. Trotz dieser Aussichten haben Führungskräfte weltweit weiterhin mit Fachkräftemangel und dem wachsenden Druck zu kämpfen, KI-Technologien zu implementieren und zu nutzen.

„Es gab noch nie einen besseren Zeitpunkt, um ein globales Team aufzubauen“, sagt Nicole Sahin, Gründerin und CEO von G-P. „Bei G-P bewegen wir uns direkt an der Schnittstelle zwischen globaler Beschäftigung und KI. Wir befähigen Führungskräfte, agile Teams aufzubauen, und verändern die Art und Weise, wie Unternehmen das Fachkräftepotenzial der ganzen Welt nutzen.“

World at Work

Im „World at Work: The Future of Global Employment“-Report geben vier von fünf Führungskräften an, dass es derzeit schwierig ist, qualifizierte Fachkräfte in den Märkten zu finden, in denen sie bereits aktiv sind. Die Mehrheit (72 %) ist vor diesem Hintergrund bereit, in anderen Ländern nach Personal zu suchen, um offene Stellen zu besetzen. Zugleich geben 80 % der Arbeitnehmer:innen an, gerne für ein global aufgestelltes Unternehmen arbeiten zu wollen.

Führungskräfte hoffen darauf, dass KI bei der Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen behilflich sein kann. Die Hälfte von ihnen vertritt die Meinung, dass entsprechende Technologie dabei unterstützen kann, Geschäftsherausforderungen in potenziellen neuen Märkten zu prognostizieren. Die große Mehrheit der Beschäftigten (92 %) steht den Einsatzmöglichkeiten von KI ebenfalls positiv gegenüber. Dennoch zögern 34 %, KI bei der Arbeit zu nutzen, weil sie befürchten, dass ihr:e Vorgesetzte:r ihre Arbeit dadurch weniger wertschätzen könnte.

Laden Sie den G-P World at Work Report herunter.

Methodik

Im Rahmen der G-P-Studie befragte Wakefield Research 2.000 Führungskräfte (VP+ in Unternehmen mit 500 oder mehr Mitarbeitenden) in drei Märkten: den USA, Großbritannien und Australien; sowie 4.000 angestellte Fachkräfte in sechs Märkten: den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Singapur und Australien.

Quelle: G-P

 

Weitere Artikel zum Thema

Better Workplaces, Better World

KI – wann und wo?

 

Andere interessante News

Mann zerreißt Arbeitsvertrag aus Papier, Bürokratieentlastungsgesetz

Arbeitsverträge auf Papier – ein Auslaufmodell?

Beim Bürokratieentlastungsgesetz bleiben einige nicht nachvollziehbare Ausnahmen. So gilt ausgerechnet für Praktikantenverträge weiterhin die strenge Schriftform, obwohl gerade Pra...

Mann macht strategischen Schachzug

Knockin‘ on Heaven’s Door

Der Nachwuchs tritt selbstbewusst, entscheidungsfreudig und zielorientiert auf. Er ist digital affin. Er kennt die Potenziale von HR-Tech. Er setzt auf KI, nutzt Business Analytics...

Recruiting-Awards

Best Practice: Unternehmen teilen ihre Recruiting-Hacks

Was macht die Recruiting-Ansätze erfolgreicher Unternehmen so besonders? Und was können sich andere Unternehmen im Kampf um Fachpersonal von ihnen abschauen? Hier geben die Gewinne...