Bürohund wird immer häufiger erwähnt : Tierisch gute Laune
Ein Bürohund sorgt für gute Stimmung im stressigen Arbeitsalltag. In vielen Unternehmen gehört er deshalb schon fast zum Inventar. Zwischen Januar und Juli dieses Jahres stand der Bürohund sogar in circa 9.100 Stellenanzeigen als „Benefit“. In manchen Branchen ist er besonders oft in den Inseraten zu finden.
Ein Feel Good Manager mit Fell und vier Beinen? Der Bürohund! In immer mehr Stellenanzeigen wird er erwähnt. Die jüngste Stellenmarkt-Auswertung der Berliner Personalmarktforschung Index Research zeigt, dass der Begriff „Bürohund“ allein zwischen Januar und Juli 2024 in rund 9.100 Stellenausschreibungen auftauchte. In manchen Branchen ist er besonders oft in den Inseraten zu finden.
Ein Bürohund sorgt für gute Stimmung im stressigen Arbeitsalltag. In vielen Unternehmen gehört er deshalb schon fast zum Inventar. Zwischen Januar und Juli dieses Jahres stand der Bürohund sogar in circa 9.100 Stellenanzeigen als „Benefit“. Das entspricht einer Steigerung von beeindruckenden 133 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In den Jahren zuvor waren die prozentualen Zuwächse noch höher.
„Diese Entwicklung zeigt, dass einige Unternehmen aufgrund des Fachkräftemangels mit dem Bürohund verstärkt versuchen, gezielt spezielle Bewerberzielgruppen anzusprechen“, betont Jürgen Grenz, CEO der Index Gruppe.
Bürojobs mit tierischer Unterstützung
Vor allem Mitarbeiter im Finanz- und Rechnungswesen bzw. im Controlling können sich auf einen Bürohund freuen – allein zwischen Januar und Juli 2024 wurde er in über 2.100 Stellenanzeigen für diese Berufsgruppe erwähnt.
Aber auch in Jobinseraten für Verwaltungsfachkräfte und Vertriebler (jeweils rund 1.400 Anzeigen) sowie Fachkräfte im Rechts- und Steuerwesen (circa 1.200 Anzeigen) betonen Arbeitgeber besonders häufig, dass es einen Bürohund gibt.
Quelle: Index Gruppe