KI als Wegweiser für die Employee Journey : Netigate

Titelgeschichte/Advertorial

Benedict Geissler, Geschäftsführer von Netigate, beschreibt, wie HR-Abteilungen zunehmend mit einer Flut an Daten aus verschiedenen Quellen wie Mitarbeiterumfragen, Bewertungsportalen und HR-Systemen zu kämpfen haben. Diese Vielfalt erschwert es, klare Einblicke in die Employee Journey zu gewinnen. Die Lösung: KI-basierte Tools, die Daten in Echtzeit analysieren, relevante Muster erkennen und Handlungsmaßnahmen basierend auf diesen Erkenntnissen empfehlen. Damit wird es möglich, gezielte Maßnahmen zu entwickeln und schneller auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden zu reagieren, ohne sich in der Masse der Informationen zu verlieren. KI ermöglicht eine präzisere und effizientere Personalsteuerung, die auf fundierten Erkenntnissen basiert.

HRP: Herr Geissler, Künstliche Intelligenz ist derzeit ein zentrales Thema in vielen Bereichen. Was hat Netigate dazu bewegt, eine KI-Lösung speziell für den Bereich Employee Experience zu entwickeln? Welche Überlegungen oder Herausforderungen standen hinter dieser Entscheidung?

Benedict Geissler: Wir haben die KI entwickelt, um den spezifischen Anforderungen im Bereich der Employee Experience (EX) gerecht zu werden. Ein zentraler Aspekt dabei war die Kontrolle über die Daten: Es war uns wichtig, sicherzustellen, wer wann und wie lange auf welche Daten zugreifen kann, besonders im sensiblen EX-Bereich. Darüber hinaus mussten wir sicherstellen, dass wir den europäischen Datenschutzgesetzen und -normen gerecht werden. Deswegen bleiben wir mit unserer Lösung im europäischen Raum, um höchsten Sicherheits- und Schutzanforderungen zu entsprechen.

Klassische Mitarbeiterbefragungen nicht mehr ausreichend

HRP: Weshalb genügen klassische Mitarbeiterbefragungen heutzutage nicht mehr, um ein umfassendes Bild der Employee Experience zu erhalten?

Geissler: Mitarbeiterumfragen, wie die jährliche Mitarbeiterbefragung oder Pulsbefragungen, sind nur ein Baustein in der Feedback-Landschaft. Um die gesamte Employee Journey abzubilden, benötigen Unternehmen jedoch einen umfassenderen Ansatz. Es geht nicht nur darum, punktuelles Feedback zu sammeln, sondern darum, verschiedene Datenquellen zu verknüpfen, um tiefer gehende Erkenntnisse, also Insights, zu gewinnen. Durch die Kombination dieser Insights können strategische Maßnahmen gezielt entwickelt und implementiert werden, die das Mitarbeitererlebnis über den gesamten Lebenszyklus hinweg verbessern.

HRP: Welche anderen Quellen meinen Sie außer den Umfragen?

Geissler: Neben unseren eigenen Umfragen gibt es zahlreiche weitere Feedbackquellen. Dazu zählen Plattformen wie LinkedIn und XING, die indirektes Feedback liefern können, sowie Bewertungsportale wie kununu und Glassdoor. Auch HRM-Systeme wie Personio spielen eine wichtige Rolle. Und selbstverständlich können auch andere Umfragetools genutzt werden, um zusätzliche Insights zu gewinnen (lacht).

HRP: Wieso konzentrieren sich die Unternehmen verstärkt auf die Employee Journey?

Geissler: Unternehmen legen zunehmend Wert auf die Employee Journey, da Themen wie Talentakquise und Mitarbeiterbindung zentrale Herausforderungen darstellen. Es ist wichtig, Mitarbeiter über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg zu betreuen – von der Bewerbung bis zur Rente. Dabei geht es darum, die richtigen Maßnahmen zu identifizieren und umzusetzen, um ihre Entwicklung zu fördern. Ein weiterer Faktor ist der Fachkräftemangel, mit dem viele unserer Kunden kämpfen. Durch den Einsatz von Technologie und KI können Unternehmen Rückschlüsse und Zusammenhänge erkennen, die sonst nicht sichtbar wären.

Zudem belegen Gallup-Studien sowie unsere eigenen Erfahrungen, dass zufriedene Mitarbeiter auch zu höheren Kundenzufriedenheitswerten führen. Dieser Zusammenhang ist entscheidend für die gesamte Erfahrung, die ein Unternehmen seinen Stakeholdern vermittelt.

Lesen Sie die ganze Titelgeschichte in der HR Performance 4/2024.

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