„Wir setzen neue Maßstäbe!“ : Paychex Europe

Advertorial

Die Entgeltabrechnung in Deutschland zählt zu den komplexesten weltweit und stellt Arbeitgeber jeden Monat vor immense Herausforderungen. Tim Schütte, Geschäftsführer von Paychex Deutschland, erklärt im Interview, wie Digitalisierung und Automatisierung zur Bewältigung des Fachkräftemangels beitragen und warum die Cloud-Lösung „Paychex Plus“ sowie die HR-Plattform „Emply“ neue Maßstäbe setzen und eine neue Generation der Payroll- und HR-Lösungen darstellen.

HRP: Herr Schütte, die Entgeltabrechnung in Deutschland gehört zu den komplexesten weltweit. Gleichzeitig ist sie ein „Must-have“ für jeden Arbeitgeber und muss jeden Monat zwingend pünktlich und korrekt abgewickelt werden. Eigentlich eine Art Himmelfahrtskommando, sich ausgerechnet in dieser Branche als Softwareanbieter zu tummeln, oder?

Tim Schütte: Absolut und im Grunde steckt das Himmelfahrtskommando schon in der Frage „jeden Monat“, „pünktlich“ und „korrekt“. Es gibt kaum ein Tätigkeitsfeld, das aus Sicht der handelnden Personen fordernder ist – und zwar ein Leben lang. Lohnabrechnung ist kein Projekt, welches sich irgendwann dem Ende nähert, sondern eine dauerhafte Herausforderung. Vor dem Hintergrund des auch in unserer Branche schon deutlich spürbaren Fachkräftemangels hielten wir die Zeit für gekommen, einen radikalen neuen Ansatz aus der Taufe zu heben, um den Weg in die Zukunft zu ebnen. Im Durchschnitt sind die heutigen Lohnsysteme am Markt mindestens 20 Jahre alt und auf eine Arbeitswelt ausgerichtet, in der Lohnexperten kein knappes Gut sind. Folglich muss gehandelt werden – und genau das tun wir!

HRP: Der Fachkräftemangel wird sich noch verschärfen, denn in den kommenden Jahren gehen die Babyboomer in Rente. Wie kann die Entgeltabrechnung in Zukunft gewährleistet werden?

Schütte: Das geht nur durch konsequente Digitalisierung und Automatisierung. Leider ist die Lohnabrechnung in Deutschland hier bisher nicht besonders modern aufgestellt, allerdings auch durch eine Vielzahl an Regulierungen sehr komplex. Das macht Automatisierungen in der Praxis schwierig. Es wird daher auch wachsend über KI-getriebene Ansätze diskutiert, doch die genannte Komplexität der deutschen Payroll auf Detailebene stellt auch uns hier vor hohe Hürden. Aber nichts ist unmöglich – und wir sind bereits auf einem guten Weg in die Welt der Entgeltabrechnung von morgen. Uns treibt insbesondere ein wichtiges Ziel: Den Fachleuten für Entgeltabrechnung die Arbeit entscheidend zu erleichtern und den Unternehmen mehr Raum für wertschöpfende Tätigkeiten zu schaffen.

HRP: Wie sieht die von Ihnen hier angesprochene Payroll-Software von morgen konkret aus?

Schütte: Digitalisierte und standardisierte Abläufe bilden die Basis für einen hohen Automatisierungsgrad und genau hier setzen wir an. Grob gesprochen: Wenn die entscheidenden Informationen über die Mitarbeiter, also deren Stamm- und Bewegungsdaten digital vorliegen, ist ein großer Teil der Voraussetzungen für eine Lohnabrechnung bereits vorhanden. Ein modernes Abrechnungssystem mit offener Architektur und einer zuverlässigen Integration in HR- bzw. Zeiterfassungssysteme kann diese Daten blitzschnell, problemlos und fehlerfrei dem Abrechnungsprozess zuführen. Zusammenfassend geht es um eine schlanke und medienbruchfreie digitale Prozesskette der Payroll. Das klingt sehr einfach, ist aber die hohe Schule der Entgeltabrechnung!

HRP: Das kann man wohl sagen, denn Ihr Unternehmen ist mit der Payroll-Cloud-Lösung „Paychex Plus“ völlig neue Wege gegangen und hat gerade einmal 14 Monate Entwicklungszeit bis zur staatlichen Zertifizierung des Verfahrens benötigt. Wie ist Ihnen das gelungen?

Schütte: Entscheidend war und ist die großartige Zusammenarbeit eines fachlich wie menschlich außergewöhnlichen Teams. Wir alle sind von großem Ehrgeiz getrieben, gute Dinge stetig noch besser zu machen – und wir arbeiten daran in einem motivierenden Miteinander. Team ist King! Was mich angeht, so habe ich nun vier Jahre lang täglich mehr über die Payroll gelernt und bin an diese große Aufgabe mit einer Mischung aus Naivität, gesundem Menschenverstand und unerschütterlichem Optimismus herangegangen. Das hat letztlich viel geholfen, schwierige Phasen zu meistern. Eine komplette Neuprogrammierung der Payroll ist ein immenses Unterfangen, das wussten wir alle von Anfang an. Doch der Wille, die Dinge besser zu machen und den Entwicklungen in der Branche vorauszueilen, anstatt ihnen hinterherzulaufen war immer maßgebend. Das hat uns alle zusammengeschweißt, die erfahrenen „alten Hasen“ haben perfekt mit den „jungen Wilden“ zusammengefunden und gemeinsam Großes geschaffen. Und natürlich hat uns die zuverlässige Rückendeckung unserer starken Mutter aus den USA und unserer europäischen Führung ebenso geholfen.

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