Startseite » News » Gibt es ein Patentrezept zum Umgang mit der Generation Z für Unternehmen?

Gibt es ein Patentrezept zum Umgang mit der Generation Z für Unternehmen?

Auf die junge Generation Z wird erwartungsvoll geschaut. Sie sind die Arbeitskräfte von morgen, die schon bald mitentscheidend für den Erfolg von Betrieben sein werden. Einige von den heute 13- bis ca. 26-Jährigen nehmen bereits am Erwerbsleben teil, und in naher Zukunft werden es immer mehr.

1 Min. Lesezeit
Foto: ©AdobeStock/gpointstudio

Auf die junge Generation Z wird erwartungsvoll geschaut. Sie sind die Arbeitskräfte von morgen, die schon bald mitentscheidend für den Erfolg von Betrieben sein werden. Einige von den heute 13- bis ca. 26-Jährigen nehmen bereits am Erwerbsleben teil, und in naher Zukunft werden es immer mehr. Betriebe fragen sich, wie sie in Zukunft junge Menschen für ihr Unternehmen begeistern können. Gerade im sich zuspitzenden „War for Talents“ wird diese Frage immer wichtiger. Das Faktenblatt* „Generation Z = Generation Y? Kennen wir einen, kennen wir alle?“ gibt einen Überblick.

Gibt es dafür ein Patentrezept?

Zahlreiche Studien geben Hinweise, wie die Generation Z tickt, welche Werte sie vertritt und welche Erwartungen sie an den (zukünftigen) Arbeitgeber und Beruf hat. Um einen groben Eindruck von der jungen Generation zu bekommen und allgemeine Handlungsempfehlungen für die Praxis abzuleiten, kann diese Betrachtung hilfreich sein.

„Allerdings fällt auf, dass die Ergebnisse in den Studien teilweise uneinheitlich sind, die Generation Z der Vorgängergeneration Y in ihren Grundtendenzen scheinbar oftmals recht ähnlich ist und es auch innerhalb der Generation Z verschiedene Typen mit ganz unterschiedlichen Einstellungen und Erwartungen gibt“, so Dr. Anika Peschl, wissenschaftliche Expertin am ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V.

Es ist also Vorsicht vor Schubladendenken geboten, denn jeder Mensch tickt anders. Ein Patentrezept für den Umgang mit den Vertreter*innen der Generation Z gibt es demnach nicht. Wieso das so ist und was das für die Unternehmenspraxis bedeutet, ist in dem ifaa-Faktenblatt „Generation Z = Generation Y? Kennen wir einen, kennen wir alle?“ nachzulesenhttps://www.arbeitswissenschaft.net/zdf-generation-z.

Die Auseinandersetzung mit elf verschiedenen Studien zu Generationen beantwortet folgende Fragen:

  •  Inwieweit unterscheidet sich die Generation Z von der Generation Y?
  • Was erwartet die Generation Z von ihrem (zukünftigen) Arbeitgeber und Beruf? Welche Handlungsempfehlungen lassen sich daraus ableiten?
  • Welche Subgruppen und Typen gibt es innerhalb der Generation Z?

Quelle: ifaa

Andere interessante News

Bunte Säulen zwischen Wolken

Alles deutet auf eine neue HR-Infrastruktur hin

Nachdem ich im HR Select 20/2025 begonnen hatte, mich mit der ersten von fünf Thesen aus dem Whitepaper 2025 des ZP Think Tanks Innovation auseinanderzusetzen, dreht sich diese Aus...

Ein fröhliches Rentner-Paar sitzt nebeneinander und lächelt.

So verbreitet ist Arbeiten im Ruhestand

Eine neue WSI-Studie der Hans-Böckler-Stiftung hat die Weiterbeschäftigung von Rentnern bzw Pensionären untersucht und nach den Gründen gefragt. 86 Prozent sagten, Wissen und Fähig...

Roboter sitzt neben Mitarbeitendem und arbeitet am Laptop

Diese 10 Jobs werden am wahrscheinlichsten durch KI ersetzt

KI verändert schon heute u. a. die Arbeitsplatzsicherheit. Um Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei dieser Entwicklung zu unterstützen, hat LiveCareer DE, ein Anbieter für Lebensl...