Was New Work ist und nicht ist
Das ifaa - Institut für angewandte Arbeitswissenschaft - bringt Klarheit über den Begriff "New Work" und veröffentlicht eine kurze Zusammenfassung über die Bedeutung des Begriffs und was "New Work" heutzutage ausmacht. Auch die Historie des Begriffs wird im Faktenblatt behandelt.
New Work bedeutet …
… die gegenwärtigen Herausforderungen zielgerichtet zu adressieren.
… nachhaltige Arbeit zu gestalten.
… die Erwerbsarbeit bei Bedarf zu verändern.
… Veränderungsprozesse zu begleiten.
… eine wertschätzende Haltung, Kultur und Führung zu schaffen.
… Beschäftigte zu fordern und fördern.
… Bedürfnisse von Beschäftigten zu berücksichtigen.
New Work ist nicht …
… grundsätzlich alles, was als New Work bezeichnet wird.
… auf alle Branchen und für alle Tätigkeiten gleichermaßen übertragbar.
… für alle Beschäftigten gleichermaßen geeignet.
… ausschließlich mit neuartigen Maßnahmen und Konzepten verbunden.
… durch aktionistischen Einsatz von einzelnen Maßnahmen umgesetzt.
… nur mobiles Arbeiten.
… darauf ausgerichtet, nur das zu machen, was Spaß macht.
New Work beinhaltet Konzepte und Maßnahmen …
… der Arbeitsorganisation.
… der Arbeitsortgestaltung.
… der Digitalisierung.
… der Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsort.
… des humanorientierten Produktivitätsmanagements.
… der Vergütung.
… der Zusammenarbeit.
Das neue Faktenblatt aus der Reihe Zahlen/Daten/Fakten des ifaa fängt beim Ursprung mit den Ideen des Philosophen Frithjof Bergmann an und stellt diesen das heutige Begriffsverständnis gegenüber. Das Faktenblatt zeigt die zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten und wirft durch beispielhafte Studien einen Blick auf die bisherigen und zukünftigen Entwicklungen.
Zugang zum Faktenblatt New Work erhalten Sie kostenfrei unter: https://www.arbeitswissenschaft.net/zdf-new-work