So verändern Datenbrillen, Smart Watches und Co. die Arbeitswelt
Viele Tools und Technologien, die aus dem privaten Bereich bereits bekannt sind, finden Einzug in die Produktion. Aufgaben werden durch sie geschaffen, verändert oder entfallen. Bei dem Prozess der Einführung im eigenen Betrieb sind die Erfahrungen, die andere Unternehmen gemacht haben, hilfreich.
Wie haben sich Arbeitsaufgaben durch den Einsatz digitaler Tools verändert? Welche Fähigkeiten sind gefragt? Und wie gehen Unternehmen bei der Implementierung vor? Die neue Broschüre „Bleibt alles anders?“ des ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft zeigt Best-Practice-Beispiele.
Mit gutem Beispiel voran
Viele Tools und Technologien, die aus dem privaten Bereich bereits bekannt sind, finden Einzug in die Produktion. Aufgaben werden durch sie geschaffen, verändert oder entfallen. Bei dem Prozess der Einführung im eigenen Betrieb sind die Erfahrungen, die andere Unternehmen gemacht haben, hilfreich. „Voraussetzung für einen optimalen Einsatz im eigenen Betrieb ist es, die Veränderungen durch die Technologien vorher zu analysieren. Dann können Beschäftigte vorbereitet werden“, so Amelia Gahmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin am ifaa. In der neu erschienen ifaa-Broschüre werden Praxisbeispiele aus Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie vorgestellt.
Standardaufgaben werden weniger
So können digitale Hilfsmittel, wie zum Beispiel Datenbrillen oder Assistenzsysteme, die Arbeit in der Produktion unterstützen, indem sie relevante Informationen zu den Maschinen anzeigen, auf Störungen aufmerksam machen oder Teilprozesse automatisieren. Auch in indirekten Bereichen können sie Standard-Aufgaben übernehmen, sodass sich die Beschäftigten verstärkt auf wertschöpfende Arbeiten oder zum Beispiel die Kundenbetreuung konzentrieren können.
Die Veröffentlichung stellt die Kernbotschaften aus 30 Experteninterviews vor. Sie kann kostenlos über die ifaa-Webseite heruntergeladen werden: www.arbeitswissenschaft.net/alles-anders
Quelle: ifaa