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Drei Fragen an… : …Olivier Mey, seit dem 1. Juli 2023 Human Relations General Manager von L’Oréal in Österreich, Deutschland und der Schweiz

Wir haben mit Olivier Mey, Human Relations General Manager von L’Oréal in Österreich, Deutschland und der Schweiz, darüber gesprochen, welche Apps und Tools für ihn in der Personalarbeit wichtig sind und wie die HR-Arbeit in Zeiten von Post-Corona und Inflation aussieht.

1 Min. Lesezeit
Olivier Mey
Foto: ©L’Oréal

HRP: Welche Veränderungen streben Sie bei L’Oréal an, speziell im HR-Bereich?

Olivier Mey: In Zeiten von KI, Daten und Technologie hat die Nähe zu unseren Beschäftigten für uns oberste Priorität. Wir wollen uns mehr auf Daten stützen und eine „augmented“ HR-Abteilung werden. In 2024 werden wir bei L’Oréal DACH unser größtes HR-Transformationsprojekt „One Profile“ starten. Wir stellen auf ein einziges HR-System (SAP SuccessFactors) um. Damit können wir die Art und Weise, wie wir arbeiten und personalbezogene Entscheidungen treffen, vereinfachen und transparenter gestalten.

HRP: Welche Tools, Apps oder Produkte sind für Sie in der Personalarbeit wichtig?

Mey: SAP SuccessFactors wird unser wichtigstes HR-Tool sein, unter anderem für die Leistungsbewertung, Weiterbildung oder den Bereich Gehalt. Wir setzen zudem auf Lösungen, die die Mitarbeitererfahrung verbessern und vereinfachen, wie zum Beispiel die Benify App.

HRP: Wie sieht für Sie Personalarbeit in Zeiten von Post-Corona und Inflation aus?

Mey: Während Corona bestand die Rolle der Unternehmen vor allem in der Fürsorge für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In dieser Zeit war die HR-Abteilung noch sichtbarer und von zentraler Bedeutung. Das wird auch in Zukunft so sein. Es hat viel mit Zuhören zu tun, zum Beispiel mit kurzen Puls-Umfragen, Fokusgruppen und Einzelgesprächen. Zudem wird die Personalisierung in Bezug auf Leistungen und Karrierewege immer wichtiger. Einheitslösungen für alle gehören der Vergangenheit an.

HRP: Herr Mey, vielen Dank für das Gespräch.

(erschienen in HR Performance 1/2024)

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