Auswirkungen der Digitalisierung auf die Geschlechterungleichheit am Arbeitsmarkt
Dank moderner Technologien lassen sich immer mehr Tätigkeiten automatisieren. Frauen sind davon bislang potenziell nicht so stark betroffen wie Männer.
Dank moderner Technologien lassen sich immer mehr Tätigkeiten automatisieren. Frauen sind davon bislang potenziell nicht so stark betroffen wie Männer. 27 Prozent der Frauen arbeiten in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial, jedoch 40 Prozent der Männer. Ob mit der zunehmenden Digitalisierung auch die Geschlechterungleichheit am Arbeitsmarkt schwindet oder sich gar verschärft, ist indes eine offene Frage.
Je nach Beruf ist sehr unterschiedlich, wie viele Aufgaben von Computern bzw. computergesteuerten Maschinen erledigt werden könnten. Hierfür hat sich in der Fachwelt der Begriff „Substituierbarkeitspotenzial“ eingebürgert – unabhängig davon, ob dieses auch genutzt wird. Am höchsten sind diese Potenziale in den Fertigungsberufen, am niedrigsten in den sozialen und kulturellen Dienstleistungsberufen, wie ein IAB-Kurzbericht (13/2021) zeigt. Da sich die Verteilung der ausgeübten Berufe zwischen Männer und Frauen unterscheidet, sind bei ihnen auch die Substituierbarkeitspotenziale verschieden.
Den vollständigen Beitrag gibt es im IAB-Forum.
Quelle: IAB