Spo(r)t on
Im Tennistraining gehen wir als Tennistrainer*innen nach den Prinzipien von einfach zu komplex, von bekannt zu unbekannt und so weiter vor. Wir vermitteln sukzessive technische und taktische Komponenten. Zur Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit wird stetig weiter trainiert. In Unternehmen erfolgt der Start manchmal organisiert und mit individuellen Einarbeitungsplänen, manchmal spontan mit dem Sprung ins kalte Wasser.
Im Sport bewährt – auf den Unternehmensalltag übertragen
Können Sie Ihre Konzentration bei Ihrem Lieblingshobby länger aufrechterhalten als in Ihrem Job? Sind Sie in dem für Sie passenden Unternehmen? Haben Sie im Büro schon mal die Mittagspause durchgearbeitet?
Diesen und ähnlichen Fragestellungen bin ich in meinem Buch „Spo(r)t on – Best practices aus dem Sport für den Unternehmensalltag“ nachgegangen. Bereits zu Beginn meiner Bürotätigkeit begann ich, Vergleiche zwischen meinem Alltag als Tennistrainerin sowie meinem Alltag im Büro anzustellen und daraus meine Schlüsse für meine Arbeit im Unternehmen zu ziehen. Einige dieser Beispiele teile ich gern im Folgenden mit Ihnen.
Der richtige Sport – der richtige Job
Den richtigen Sport finde ich durch Ausprobieren. Familie, Freunde, Bekannte, vielleicht auch Medien wecken mein Interesse. Wir legen uns nicht durch Erzählungen fest. Schnupperstunden oder Probemitgliedschaften sind im Sport völlig normal.
Bei der Berufswahl recherchieren wir im Internet, verlassen uns auf Erzählungen durch Freunde, Familie und Bekannte. Meist ohne selbst ausprobiert zu haben ob uns der spätere Job auch liegen könnte, starten wir unsere Ausbildung oder unser Studium.
Tipps
Wir als Unternehmen können Einsteiger*innen in die Berufspraxis dahingehend unterstützen, dass wir Praktika und Schnuppertage in den Bereichen anbieten. Bewerbungsverfahren sollten so konzipiert sein, dass sie einen realistischen Einblick in die spätere Tätigkeit geben. Sofern es sich um Ausbildungs- oder Studienplätze handelt, beinhaltet dies – neben den Informationen zu Studium und Ausbildung – auch, wie es danach im Unternehmen weitergeht. Dies ist sowohl beim Einstieg in das Berufsleben hilfreich als auch dann, wenn man zwischendurch seine Ausrichtung ändern oder das Berufsfeld gegebenenfalls auch komplett wechseln möchte.
Bei BANSBACH bieten wir Praktika unterschiedlicher Länge an, von mehrmonatigen Pflicht- und freiwilligen Praktika, einwöchigen BOGY- und BORS-Praktika* bis zu eintägigen Schnupperpraktika. Zur Berufsorientierung nutzen einige bei uns die Möglichkeit, nach der Schule für einige Zeit die Berufsbilder Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung kennenzulernen und im Rahmen des Praktikums bereits selbst aktiv mitzuwirken.
Einstieg in den Sport – Einstieg in die Berufswelt
Im Tennistraining gehen wir als Tennistrainer*innen nach den Prinzipien von einfach zu komplex, von bekannt zu unbekannt und so weiter vor. Wir vermitteln sukzessive technische und taktische Komponenten. Zur Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit wird stetig weiter trainiert.
In Unternehmen erfolgt der Start manchmal organisiert und mit individuellen Einarbeitungsplänen, manchmal spontan mit dem Sprung ins kalte Wasser. Mal wird das gesamte Aufgabengebiet auf einmal übergeben, mal erfolgt eine stückweise Übertragung des Aufgabengebietes. Und je nach Neigung möchte der/die neue Mitarbeiter/in den neuen Tätigkeitsbereich vielleicht bereits zu Beginn komplett übernehmen, oder ihn sich lieber stückweise erobern.
Lesen Sie hier den vollständigen Beitrag aus den HR-RoundTable NEWS 1/2023.