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Digitale Transformation als Chance und Herausforderung auf persönlicher Ebene

Die digitale Fernhochschule AKAD Hochschule Stuttgart führt gemeinsam mit der Büro-Kaizen® GmbH alle fünf Jahre eine umfangreiche Befragung zu den Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Arbeitswelt durch. Dabei zeigt sich, dass Chancen, die sich auf der persönlichen Ebene bieten, aktiv genutzt werden.

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Digitale Transformation
Foto: ©AdobeStock/Song_about_summer

Seit mehr als 50 Jahren verändert die Digitalisierung unsere Arbeitswelt und beeinflusst uns immer stärker auf der persönlichen Ebene. Die Veränderungen schreiten dabei nicht nur immer schneller voran, sondern betreffen auch immer mehr Bereiche. Gerade in den letzten drei Jahren haben sich vielfältige Veränderungen in Bezug auf die zeitliche und räumliche Flexibilität der Arbeit ergeben. Doch nicht nur die Arbeit wird flexibler, auch die Art der Kommunikation wird vielfältiger. Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren verstetigen und die Grenzen zwischen privatem und beruflichem Alltag weiter verschwimmen lassen.

Dies stellt nicht nur Unternehmen als Ganzes vor Herausforderungen, sondern jeden Einzelnen von uns sowohl in beruflicher Hinsicht als auch auf persönlicher Ebene. Doch wo Herausforderungen sind, sind wie immer auch jede Menge Chancen, die sich uns bieten.

Als digitale Fernhochschule hat die AKAD Hochschule Stuttgart ein hohes Interesse an diesen Entwicklungen und führt daher gemeinsam mit der Büro-Kaizen® GmbH alle fünf Jahre eine umfangreiche Befragung zu den Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Arbeitswelt durch. Durch die wiederkehrende Befragung lässt sich nicht nur der aktuelle Stand erfassen, es lassen sich auch Entwicklungen aufzeigen. Dabei zeigt sich, dass Chancen, die sich auf der persönlichen Ebene bieten, aktiv genutzt werden.

Neue Wege der Kommunikation

Beschleunigt durch die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen haben sich sowohl die Wege als auch die Art wie wir kommunizieren stark verändert. Chat- und Messengertools haben an Bedeutung gewonnen und sind aus der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken.

Beschränkte sich die intensive Nutzung dieser Tools vor fünf Jahren noch auf den privaten Bereich, so sind sie mittlerweile auch aus dem beruflichen Umfeld nicht mehr wegzudenken. Hier werden sie aber im Wesentlichen als Ergänzung zur E-Mail gesehen und nur selten als primärer Kommunikationsweg genutzt. Wesentlich wichtiger sind die synchronen und kollaborativen Funktionalitäten der Tools. Gerade im beruflichen Umfeld ist die synchrone Kommunikation über die Tools, vielfach verbunden mit der gemeinsamen Arbeit an Dokumenten, mittlerweile die bevorzugte Nutzungsvariante. Tools wie Zoom und Teams werden für Videoanrufe und -konferenzen genutzt und ersetzen damit eher das Telefon und Präsenzkonferenzen als die E-Mail. Entsprechend sinkt auch das Mailaufkommen nicht. Die Auswirkungen auf Präsenzmeetings werden allerdings bleiben und hybride Konferenzen werden der Normalfall werden bzw. bleiben.

Steigende Flexibilität und Gestaltungsfreiheit

Trotz Homeoffice und Kurzarbeit während Corona zeigt sich, dass der Umfang der Arbeitsbelastung in Form von Arbeits- und Überstunden auf einem hohen Niveau bleibt. Es zeigt sich aber auch, dass die Arbeitszeiten zunehmend flexibler werden.

Drei von vier Befragten stimmen der Aussage zu, dass sie sich die Arbeitszeit flexibel einteilen können. In den meisten Fällen werden auch keine festen Vorgaben zum Arbeitsbeginn gemacht.

Die Arbeit ist in den letzten Jahren somit zeitlich wesentlich flexibler geworden. Eine weitere Annahme unserer Studie war, dass mobile Endgeräte und Cloud-Lösungen im Rahmen der digitalen Transformation nicht nur eine gute Grundlage für die zeitliche Flexibilisierung der Arbeit bieten, sondern auch für die räumliche. Auch dies wurde bestätigt. Analog der Einschätzung zur zeitlichen

Flexibilität sehen mehr als 75 Prozent der Befragten, dass sie auch räumlich flexibler arbeiten können. Dies ist in beiden Fällen ein signifikanter Anstieg im Vergleich zu 2018.

Lesen Sie hier den vollständigen Beitrag aus der HR Performance 2/2023.

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