Spatial Computing im Lern- und Arbeitsumfeld : Die Kombination von VR, AR und KI ist die Zukunft für Arbeiten und Lernen
Im Gegensatz zu traditionellen Computertechnologien, die meist auf 2D-Bildschirminteraktionen beschränkt sind, ermöglicht Spatial Computing eine viel natürlichere und intuitivere Interaktion. Benutzer können mit dreidimensionalen virtuellen Objekten interagieren, als wären sie real – sie können sie bewegen, verändern und aus verschiedenen Perspektiven betrachten.

Spatial Computing, ein Begriff, der an der Schnittstelle von erweiterter Realität, virtueller Realität und künstlicher Intelligenz steht, revolutioniert die Art und Weise, wie moderne Unternehmen operieren. Diese Technologie verspricht, die digitale Welt nahtlos in unsere physische Umgebung zu integrieren, wodurch interaktive und immersive Erfahrungen geschaffen werden, die die Grenzen des bisher Möglichen sprengen.
Für Unternehmen bedeutet dies nicht nur eine Optimierung bestehender Prozesse, sondern auch die Erschließung ganz neuer Geschäftsfelder und Innovationswege – somit ist dies eine Transformation.
Grundlagen von Spatial Computing
Spatial Computing bezeichnet die Interaktion mit Computertechnologie in einem dreidimensionalen Raum. Es ist ein Konzept, das die Grenzen zwischen physischer und digitaler Welt aufhebt, indem es Benutzern ermöglicht, intuitiv und in Echtzeit mit digitalen Inhalten zu interagieren. Diese Technologie beruht auf der Integration verschiedener fortgeschrittener Technologien wie Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR),
Mixed Reality (MR) und künstlicher Intelligenz (KI):
- AR erweitert die reale Welt um virtuelle Elemente.
- VR hingegen schafft eine vollständig immersive virtuelle Umgebung.
- MR kombiniert beide Ansätze, indem sie reale und virtuelle Welten nahtlos miteinander verschmilzt.
KI spielt eine entscheidende Rolle in der Gestaltung von Spatial Computing, da sie komplexe Datenanalysen ermöglicht und reaktive, benutzerzentrierte Erfahrungen schafft.
Im Gegensatz zu traditionellen Computertechnologien, die meist auf 2D-Bildschirminteraktionen beschränkt sind, ermöglicht Spatial Computing eine viel natürlichere und intuitivere Interaktion. Benutzer können mit dreidimensionalen virtuellen Objekten interagieren, als wären sie real – sie können sie bewegen, verändern und aus verschiedenen Perspektiven betrachten.
Diese Art der Interaktion eröffnet neue Möglichkeiten in der Arbeitsweise, im Lernen und in der Freizeitgestaltung, die weit über das hinausgehen, was mit konventioneller Computertechnologie möglich ist.
Anwendungsbereiche von Spatial Computing im Unternehmenskontext
Spatial Computing eröffnet eine Welt neuer Möglichkeiten für Unternehmen verschiedenster Branchen. Durch die Integration von AR, VR, MR und KI können Betriebe ihre Prozesse revolutionieren, die Produktivität steigern und völlig neue Kundenerlebnisse schaffen.
In der Produktion und im Produktdesign ermöglicht Spatial Computing die Erstellung und Modifikation von 3D-Modellen in Echtzeit. Ingenieure und Designer können in einer immersiven Umgebung direkt mit virtuellen Prototypen arbeiten, was den Entwicklungsprozess beschleunigt und die Kosten für physische Prototypen reduziert. Beispielsweise nutzen Automobilhersteller VR, um Designänderungen an neuen Fahrzeugmodellen schnell und effizient zu bewerten.
„Spatial Computing ist nicht nur eine Weiterentwicklung der Computertechnologie, sondern ein Paradigmenwechsel, der die Art und Weise, wie wir digitale Informationen nutzen und interagieren, grundlegend verändert.“
Torsten Fell
Im Einzelhandel wird Spatial Computing eingesetzt, um personalisierte Kundenerlebnisse zu bieten. Kunden können mittels AR-Anwendungen Produkte virtuell anprobieren oder in ihre Wohnräume integrieren, bevor sie einen Kauf tätigen.
Diese Technologie hilft nicht nur bei der Kaufentscheidung, sondern steigert auch das Kundenerlebnis. Im Immobilienbereich ermöglicht VR potenziellen Käufern oder Mietern, Immobilien virtuell zu besichtigen, was besonders bei internationalen oder weit entfernten Objekten von Vorteil ist. Diese Technologie verändert die Art und Weise, wie Immobilien präsentiert und verkauft werden.
Diese wenigen Beispiele zeigen, dass Spatial Computing das Potenzial hat, fast jeden Aspekt des Unternehmensbetriebs zu transformieren.
Lesen Sie den vollständigen Beitrag aus der HR Performance 2/2024.