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Menschenzentrierte virtuelle Lern- und Arbeitsräume

Selbst Staaten, wie die Volksrepublik China, Südkorea, Japan oder Dubai haben mittlerweile eine eigene Metaverse-Strategie verkündet und investieren sehr viel Geld in diese. Dubai will z.B. in den nächsten fünf Jahren 40.000 neue Jobs im Metaverse-Umfeld schaffen.

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Mann mit VR-Brille tippt auf Schriftzug Metaverse
Foto: ©AdobeStock/Deemerwha studio

Metaverse Campus – Explore Future of Learning and Working

Der Begriff Metaverse ist in aller Munde, spätestens seit Facebook seinen Firmennamen 2021 in Meta geändert hat. Nur wenige Wochen danach haben Microsoft, NVIDIA und Hyundai ihre Vision und Strategie zum Metaverse präsentiert und Aktivitäten angekündigt. Doch heute ist das Thema Metaverse für viele noch gar nicht, nur als Hype oder sogar negativ besetzt. Viele Ängste und Befürchtungen stehen im Raum. Viele Menschen haben auch noch keinen Bezug zum Thema Metaverse gehabt. Laut Bitkom haben 75 Prozent noch nie etwas von Metaverse gehört (Stand Juni 2022). Dabei soll dies doch die Zukunft und das „Next Big Thing“ des Internets sein.

Unternehmen wie BMW, Siemens, die Deutsche Bahn oder EOS haben erkannt, die neuen Chancen rundum das Thema Metaverse für ihre Produkte und Dienstleistungen im Sinne des Kundennutzens zu denken und die Transformation einzuleiten. Es werden virtuelle kollaborative Fabrikplanungen, digitale Zwillinge von Produkten und Standorten, kollaborative Support/Wartungsprozesse unter anderem auch für das Abbilden neuer Branding Welten eingesetzt.

Selbst Staaten, wie die Volksrepublik China, Südkorea, Japan oder Dubai haben mittlerweile eine eigene Metaverse-Strategie verkündet und investieren sehr viel Geld in diese. Dubai will z.B. in den nächsten fünf Jahren 40.000 neue Jobs im Metaverse-Umfeld schaffen. China will bis 2026 25 Millionen VR-Headsets im Einsatz haben und legt einen Fünfjahresplan hierzu vor.

Die Schweiz hat z.B. einen Metaversehub in Zürich gegründet – Teilnehmende sind u.a. die ETH Zürich, Meta, Disney, Microsoft und Google. In Deutschland wurden im Dezember in einer Anhörung des „Digital Ausschusses“ die Themen Web3 und Metaverse mit Expertinnen diskutiert und vermischt.

Diese Vermischung mit Web3-, Crypto- und Blockchain-Technologien ist weder zielführend und sinnvoll und ist nach meiner Meinung schlichtweg falsch. Bei den Einsatzszenarien in den aktuellen Diskussionen geht es häufig um neue Geschäftsmodelle und um die Produktplatzierungen im Bereich Fashion oder Kunstobjekte. Auch der Verkauf und der Erwerb virtueller Güter, wie z.B. Grundstücke, spielen dabei eine Rolle.

Metaverse ist mehr …

Ansätze wie von Microsoft das „Enterprise Metaverse“ und ein „Industrial Metaverse“ zeigen, dass andere Szenarien existieren und sinnvoll sind.

Auch wird der Einsatz von Lösungen und Konzepte im Bereich Aus- und Weiterbildung erkannt und von wenigen Unternehmen aufgegriffen. Hier sind u.a. Würth, Techem oder SAP zu nennen, die bereits erste Ideen umsetzen und Erfahrung sammeln. Hier wird die Learning-Strategie um eine Sichtweise „Metaverse“ in den Unternehmen konkret weiterentwickelt und umgesetzt.

Die Frage, die sich also stellt, ist, wie müssen wir im Umfeld Lernen, Training, Bildung und neue Arbeitswelt damit umgehen? Welche neuen Konzepte und Möglichkeiten gibt es? Welche Herausforderungen und Rahmen bilden die Basis für neue Regelungen? Welche Grundprinzipien gelten als Basis für ein Metaverse?

Lesen Sie den vollständigen Beitrag aus der HR Performance 2/2023 hier.

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