Startseite » Fachbeiträge » Selbstbestimmter arbeiten mit einer modernen Zeitwirtschaft

Selbstbestimmter arbeiten mit einer modernen Zeitwirtschaft

Ohne festen Schreibtisch oder PC können Blue-Collar-Beschäftigte ihre Arbeitszeiten oft nicht selbst verwalten. Eine auf mobile Nutzung sowie für Kiosk-Terminals optimierte Software-Lösung ermöglicht auch ihnen, ihre Arbeitszeit flexibel zu dokumentieren, Urlaube und Fehlzeiten zu beantragen sowie Schichten zu planen.

2 Min. Lesezeit

Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wollen flexibel und eigenständig gestalten, wann und wo sie arbeiten, um so Beruf und Freizeit besser aufeinander abzustimmen. Wie können HR-Abteilungen im Mittelstand mit modernen Software-Lösungen für Zeitwirtschaft und Personaleinsatzplanung darauf reagieren?

Remote Work, Homeoffice und flexible Arbeitszeitgestaltung sind spätestens seit der COVID-19-Pandemie in vielen Unternehmen Standard. So ist es nur folgerichtig, dass flexible Arbeitszeiten eines der Top-Drei-Instrumente für die Mitarbeiterbindung sind. Wichtiger sei nur ein gutes Betriebsklima, so der HR-Report 2022 der internationalen Personalberatung Hays. Und eine aktuelle Studie des beruflichen Netzwerks LinkedIn kommt zu dem Ergebnis, dass 40 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland bei fehlender Flexibilität über eine Kündigung nachdenken. In Österreich und der Schweiz ist es sogar etwa jeder zweite Beschäftigte.

Neue Anforderungen an den Arbeitgeber

Künftig prägt die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben das Verständnis von Arbeit, so lautet eine zentrale Erkenntnis des Zukunftsinstituts, einem Think-Tank für Trend- und Zukunftsforschung. „Work-Life-Blending“ ermöglicht es Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, flexibel auf private Umstände zu reagieren, selbstbestimmt zu arbeiten und dadurch produktiver zu sein. Einen Nutzen für Unternehmen sehen auch die von Hays für den HR-Report 2022 befragten Organisationen. Denn für mehr als die Hälfte ist Prozessoptimierung der entscheidende Hebel, um knappen Zeitressourcen im Unternehmen entgegenzuwirken. Im Industriesektor sind es sogar 62 Prozent. Eine effiziente Software-Lösung für Workforce Management mit Zeitwirtschaft und Personaleinsatzplanung ist ein solcher Hebel, weil sich damit Personalprozesse optimieren lassen. Doch gerade in Industrie und Handwerk profitieren Beschäftigte und Unternehmen oft noch nicht von dieser Flexibilisierung. Denn ohne festen Schreibtisch oder PC können Blue-Collar-Beschäftigte ihre Arbeitszeiten oft nicht selbst verwalten. Eine auf mobile Nutzung sowie für Kiosk-Terminals optimierte Software-Lösung ermöglicht auch ihnen, ihre Arbeitszeit flexibel zu dokumentieren, Urlaube und Fehlzeiten zu beantragen sowie Schichten zu planen.

Arbeitende einbeziehen

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dokumentieren ihre Arbeitszeiten am einfachsten selbständig und transparent per Employee Self-Service. Und das per Anwendung am Computer, ortsunabhängig von unterwegs über ein mobiles Endgerät oder per Ausweisleser am Zeiterfassungs- oder Kiosk-Terminal. Damit binden Unternehmen auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein, die beispielsweise im Außendienst, auf Montage oder in der Fertigung im Schichtbetrieb arbeiten. Das modulare System IF-6040 von Interflex ist eine solche Anwendung. Damit können Unternehmen ihre komplette Zeitwirtschaft abbilden, aber auch ergänzend Zutrittsberechtigungen steuern.

Wenn Beruf und Freizeit aufeinander abgestimmt werden sollen, profitieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von einer leistungsfähigen Personaleinsatzplanung.

Beschäftigte im Fokus

Eine Zeitwirtschaft und Personaleinsatzplanung mit Employee Self-Service reduziert den administrativen Aufwand von HR-Abteilungen. Der Employee-Self-Service rückt die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Mittelpunkt und ermöglicht es ihnen, zu arbeiten, wann sie möchten – und nicht, wann sie müssen. Dadurch sind sie zufriedener, motivierter und produktiver, weil sie ihren Arbeitsalltag und ihr Privatleben harmonisch aufeinander abstimmen können. Und Unternehmen punkten so im War for Talents, in dem es nicht nur darum geht, neue Talente anzuwerben – sondern auch darum, bestehende zu halten.

Quelle: Interflex Datensysteme GmbH

Andere interessante Fachbeiträge

Seismische Instrumente für drohende HR-Beben

An den Personalressourcen dürfte es nicht mangeln. Die Menschen in Europa sind längst vernetzt und können zusammenarbeiten. Wenn es MinisterInnen für HR gäbe könnten wir nicht nur das Klima, sondern auch die Welt schneller retten.

Auswirkungen von ChatGPT: Automatisierung, Personalisierung und neue Jobprofile

Der Einsatz von KI-Systemen muss nicht zwangsläufig zu einem Verlust von Arbeitsplätzen führen. Vielmehr kann KI dazu beitragen, bestimmte Aufgaben schneller und effizienter zu erledigen, wodurch Mitarbeiter sich auf anspruchsvollere Tätigkeiten konzentrieren können. Wie kann sich HR hier bestmöglich vorbereiten?

Selbstbestimmter arbeiten mit einer modernen Zeitwirtschaft

Ohne festen Schreibtisch oder PC können Blue-Collar-Beschäftigte ihre Arbeitszeiten oft nicht selbst verwalten. Eine auf mobile Nutzung sowie für Kiosk-Terminals optimierte Software-Lösung ermöglicht auch ihnen, ihre Arbeitszeit flexibel zu dokumentieren, Urlaube und Fehlzeiten zu beantragen sowie Schichten zu planen.